Es ist einfacher, Fehler zu vermeiden, als sie zu korrigieren. Wenn Sie ein altes Haus geerbt oder gekauft haben, planen Sie wahrscheinlich eine Renovierung. Ein Haus zu renovieren ist weder billig noch einfach. Es gibt eine Reihe von Faktoren, die Sie berücksichtigen müssen, bevor Sie beginnen, um Fehler zu vermeiden. Wenn Sie Ratschläge brauchen, was zu beachten ist, sind Sie hier genau richtig.
Warum ist es besser, umzubauen als zu bauen?
Ob es besser ist, umzubauen oder zu bauen, hängt von mehreren Faktoren ab. Wenn das Haus in einem relativ guten Zustand ist, ist es normal, sich für einen Umbau zu entscheiden. Wenn Sie jedoch Wände einreißen wollen, weil das Haus in sehr schlechtem Zustand ist, oder die Ausrichtung des Hauses ändern wollen, kann es besser sein, es abzureißen und ein neues Haus zu bauen.
Außerdem wird durch den Wiederaufbau die ursprüngliche Atmosphäre des Hauses erhalten. Sicherlich haben Sie eine emotionale Bindung an das Haus, das Sie geerbt haben, daher wäre es am besten, die ursprüngliche Atmosphäre, an die Sie sich gerne erinnern, so weit wie möglich zu erhalten.
Die Notwendigkeit eines Umbaus kann sich auch daraus ergeben, dass Sie oder jemand in Ihrem Haushalt behindert wird. Es kann sein, dass Sie Ihre Wohnung barrierefrei gestalten müssen. In diesem Fall hilft Ihnen der Staat auch finanziell.
1. Unrealistische Visionen
Dies ist eindeutig der erste und absolut häufigste Fehler. Die Leute stellen sich die Dinge oft zu einfach vor und sind dann enttäuscht, wenn das Ergebnis nicht so ist, wie sie es sich vorgestellt haben. Es ist normal, dass man möchte, dass sein Haus wie in einem Magazin aussieht, aber man sollte nicht vergessen, dass die Bilder in den Magazinen nur Arrangements sind und dass es im wirklichen Leben wichtig ist, praktisch zu denken.
TIPP: Achten Sie darauf, dass Sie sich nicht impulsiv von Trends leiten lassen. Was heute in Mode ist, ist es vielleicht in einem Jahr nicht mehr, und Sie haben wahrscheinlich nicht vor, mit jedem neuen Trend umzugestalten.
2. Im Einklang mit dem Gesetz
Eine Renovierung ist, wie jede größere Reparatur, ein Bauvorhaben und unterliegt daher dem Gesetz Ley de Ordenación de la Edificación. Sie sollten wissen, wann und welche Genehmigungen Sie benötigen.
Es gibt mehrere Arten von Baugenehmigungen, die Sie für ein Renovierungsprojekt benötigen, je nach Umfang der Arbeiten. Dazu gehören:
Baugenehmigung: Sie ist für alle Arten von Gebäuden erforderlich, unabhängig von deren Bauart, Zweck und Dauer. Sie ist auch für bauliche Veränderungen erforderlich, z. B. für Erweiterungen, Anbauten und bauliche Veränderungen.
Bauänderungsgenehmigung: Sie ist erforderlich für Abbrucharbeiten und andere Änderungen, die das Aussehen, den Grundriss oder die Nutzung einer Wohnung betreffen, wie z. B. Änderungen an den Tragwerken.
Beachten Sie, dass diese Anforderungen je nach Standort variieren können. Erkundigen Sie sich daher unbedingt bei Ihrer örtlichen Baubehörde, welche Genehmigungen für Ihr spezielles Projekt erforderlich sind.
In bestimmten Fällen müssen Sie der Baubehörde Ihre Baupläne nur anzeigen, anstatt eine Genehmigung einzuholen. Dazu gehören:
• Kleinere Bauvorhaben, die zusätzliche Funktionen zum Hauptgebäude erfüllen und die Umgebung nicht wesentlich beeinträchtigen.
• Änderungen am Gebäude, die das Erscheinungsbild nicht wesentlich verändern, die Nutzung nicht verändern und die Interessen der Gesellschaft nicht gefährden.
• Instandhaltungsarbeiten, die sich auf die Stabilität, das Erscheinungsbild oder die Umgebung des Gebäudes auswirken können, sofern sie dessen Anbindung an die öffentlichen Einrichtungen in dem Gebiet nicht grundlegend verändern oder die Auswirkungen auf die Umwelt verschlimmern.
Einige Arten von Instandhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten müssen hingegen nicht bei der Baubehörde angemeldet werden. Dazu gehören:
• Reparaturen an Fassaden.
• Reparatur und Austausch von Dächern oder Flachdachflächen.
• Auswechseln von Dachrinnen und Fallrohren.
• Reparaturen an Zäunen und Auswechseln von Teilen von Zäunen, sofern ihr Grundriss nicht verändert wird.
• Reparatur und Ersatz von nicht wesentlichen Gebäudeteilen, wie z. B. der Einbau von schwimmenden Fußböden.
• Wartung und Reparatur von technischen, energetischen oder technologischen Anlagen im Gebäude, sofern dadurch die Anbindung an öffentliche Einrichtungen in der Umgebung nicht grundlegend verändert oder die Auswirkungen auf die Umgebung oder die Umwelt nicht verschlechtert werden.
• Austausch von Mobiliar, wie Küchenmöbel, Badewannen und Einbauschränke.
• Maler- und Dekorationsarbeiten.
3. Fehlende Planung
Eine unzureichende Planung kann zu unerwarteten Rückschlägen und Schwierigkeiten während eines Renovierungsprojekts führen. Auch wenn sich nicht alles kontrollieren lässt, kann eine sorgfältige Planung Ihnen helfen, Ihre Erwartungen anzupassen und den Zeitaufwand für das Projekt zu verringern. Fragen Sie Freunde oder Kollegen nach ihren Erfahrungen mit Renovierungen, einschließlich der Dauer und der Kosten, um eine Vorstellung davon zu bekommen, was Sie erwarten können.
4. Auswahl eines Bauunternehmens
Bei der Auswahl eines Bauunternehmens ist es wichtig, auf das Preis-Leistungs-Verhältnis zu achten und nicht nur auf den niedrigsten Preis. Es lohnt sich nicht, das billigste Unternehmen zu wählen, wenn es schlechte Arbeit leistet und Sie dann die Fehler ausbügeln müssen. Suchen Sie stattdessen nach Fachleuten, die keine Phase der Renovierung unterschätzen und einen guten Ruf für qualitativ hochwertige Arbeit haben. So wird sichergestellt, dass das Projekt reibungslos verläuft.
Hüten Sie sich vor Unternehmen, die Arbeiten ohne Vertrag anbieten, insbesondere wenn sie einen niedrigeren Preis anbieten. Ohne Vertrag gibt es keine Garantie, dass die Arbeiten zu Ihrer Zufriedenheit ausgeführt werden. Wenn Probleme auftreten, haben Sie möglicherweise keine Möglichkeit, die Mängel zu beheben. Ein weiteres Warnsignal ist es, wenn ein Unternehmen eine Anzahlung verlangt, dann aber verschwindet, bevor die Arbeit abgeschlossen ist.
Um sich zu schützen, sollten Sie versuchen, einen Zahlungsplan auszuhandeln, der sich nach dem Fortschritt der Arbeiten richtet. So können Sie das Risiko verringern, im Stich gelassen zu werden, wenn das Unternehmen beschließt, das Projekt abzubrechen. Ein Vertrag kann Sie zwar in solchen Situationen schützen, aber es ist besser, sie von vornherein zu vermeiden.
5. Finanzen
Bei der Budgetplanung für ein Renovierungsprojekt ist es wichtig, die Gesamtkosten realistisch einzuschätzen. Wenn Sie nicht genug Geld haben, um das Projekt so durchzuführen, wie Sie es sich vorstellen, ist es vielleicht besser, es zu verschieben, als sich mit billigeren Materialien zufrieden zu geben oder an der falschen Stelle zu sparen. Vergessen Sie nicht, die Kosten für kleine Details wie Badezimmerspiegel und Lichtschalter in Ihr Budget einzuplanen.
Es ist jedoch auch wichtig, eine Renovierung nicht unnötig aufzuschieben, da die Kosten für Baumaterialien ständig steigen. Um das meiste für Ihr Geld zu bekommen, sollten Sie in höherwertige Materialien investieren, die länger halten. Dies kann zwar die anfängliche Investition erhöhen, spart aber auf lange Sicht Geld, da weniger Reparaturen oder Ersatzbeschaffungen erforderlich sind. Achten Sie auf CE-zertifizierte Produkte, denn dieses Zeichen zeigt an, dass sie die EU-Anforderungen erfüllen und kann ein Zeichen für Qualität sein.
6. Ungenaue Messungen
Genaue Messungen sind bei Renovierungsprojekten von entscheidender Bedeutung. Achten Sie darauf, Ihre Messungen zu überprüfen, um kostspielige Fehler zu vermeiden. Selbst ein kleiner Fehler von wenigen Zentimetern kann zu Problemen führen, daher ist es besser, auf Nummer sicher zu gehen. Wenn Sie sich das Messen nicht zutrauen, sollten Sie einen Fachmann beauftragen, um sicherzustellen, dass alles richtig gemacht wird.
7. Denken Sie, Sie können es selbst tun?
Auch wenn es verlockend sein mag, ein Renovierungsprojekt selbst in Angriff zu nehmen, sollten Sie Ihre Fähigkeiten und Kenntnisse realistisch einschätzen. Die Beauftragung eines Fachmanns mit jahrelanger Erfahrung kann Ihnen Zeit und Frustration ersparen und Ihnen bei Problemen wertvolle Ratschläge geben. Wenn Sie jedoch gerne mit Werkzeugen arbeiten und eine Werkstatt zur Verfügung haben, können Sie das Projekt auch selbst in Angriff nehmen. Achten Sie nur darauf, dass Sie Ihre Fähigkeiten nicht überschätzen und sich selbst in Gefahr bringen.
8. Sicherheit
Die Sicherheit sollte bei Renovierungsprojekten immer an erster Stelle stehen. Stellen Sie sicher, dass Sie ein Unternehmen beauftragen, das alle Arbeits Sicherheitsstandards erfüllt, und ergreifen Sie Maßnahmen, um sich und Ihre Handwerker zu schützen. Tragen Sie geschlossene Schuhe, Handschuhe und Schutzbrillen, um Ihre Füße, Hände und Augen zu schützen, und halten Sie einen gut bestückten Erste-Hilfe-Kasten für den Fall eines Unfalls bereit. Achten Sie auch auf die gesundheitlichen Auswirkungen der von Ihnen verwendeten Materialien. Entscheiden Sie sich für gesundheitlich unbedenkliche Materialien, die die Luftqualität in Ihrer Wohnung verbessern, und nicht für giftige Materialien, die gesundheitliche Probleme verursachen können.
9. Lagerung von Materialien
Die ordnungsgemäße Lagerung von Materialien ist bei jedem Renovierungsprojekt von entscheidender Bedeutung, vor allem, wenn die Arbeiten lange dauern oder wenn Sie die Materialien im Voraus gekauft haben. Achten Sie darauf, dass Farben und Beschichtungen nicht austrocknen, und achten Sie darauf, dass trockenes Holz oder Mörtelmischungen nicht nass werden. Eine ordnungsgemäße Lagerung stellt sicher, dass Ihre Materialien bei Bedarf sofort einsatzbereit sind.
Eine ordnungsgemäße Wartung ist der Schlüssel zu einer möglichst langen Lebensdauer Ihres Hauses. Pflegen Sie Ihre Fassade, damit sie wie neu aussieht, vermeiden Sie Schimmel und reinigen Sie regelmäßig Ihren Schornstein oder Ofen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Sie Ihr Haus pflegen sollen, sollten Sie die Hilfe von Fachleuten in Anspruch nehmen, die Sie fachkundig beraten können. Wenn Sie diese Tipps befolgen, können Sie dafür sorgen, dass Ihr Haus viele Jahre lang in bestem Zustand bleibt.
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